Gespalten; vorne wieder gespalten von Blau und Gold mit zwei Steinbockhörnern in verwechselten Farben, hinten schräg gekreuzt zwei goldene Reuthauen.
Begründung des Wappens:
Für die Geschichte der Gemeinde Rammingen sind die Ramunger als Ortsadelsgeschlecht der frühen Zeit und das Reichsstift Weingarten wegen seines 1094 und 1143 verbindlich verbürgten Grundbesitzes in Rammingen von besonderer Bedeutung. Es wurden deshalb die Bockshörner der Ramunger mit den Reuthauen des Stiftwappens in Verbindung gesetzt. Die Schildfarben Gold und Blau im gespaltenen Wappen erinnern an die lange Zugehörigkeit zur Reichsherrschaft Mattsies, die 1598 bis 1680 im Besitz der Familie Fugger war.
Blau – Gelb mit Gemeindewappen zu führen.
Verleihung des Wappenführungsrechtes:
Wappen und Fahne genehmigt durch Bescheid der Regierung von Schwaben vom 20. Oktober 1978, Nr. 230-200B3-r/24
Gemeinderatsbeschluss vom 25. August 1978
Quelle:
Aegidius Kolb OSB, Manfred Putz: Wappen im Landkreis Unterallgäu, Mindelheim, 1991
Eine Beschreibung des Wappens finden Sie auch auf der Internetseite des Hauses der Bayerischen Geschichte: